Karsten Finke

Zu meiner Person:

Mein Name ist Karsten Finke und ich bin 43 Jahre alt. Ich bin am Niederrhein in Moers geboren und zum Studium nach Bochum gekommen. Ich habe Sozialpsychologie sowie Pädagogik studiert. 2009 war ich AStA-Vorsitzender an der Ruhr-Uni. Seit 2012 arbeite ich für die GRÜNEN im Ruhrparlament und seit 2017 bin ich dort Fraktionsgeschäftsführer.

Das habe ich bisher gemacht:

Seit meinem 13. Lebensjahr engagiere ich mich politisch, angefangen haben ich mit antifaschistischer Arbeit, die ich auch bis heute fortsetze. 1999 bin ich bei den GRÜNEN eingetreten, also vor mittlerweile 25 Jahren. Seit dem habe ich einiges gemacht. Ich war in Bochum mehrmals im Kreisvorstand, u.a. als Schatzmeister; ich war von 2012-2015 im Rat und ich bin seit einiger Zeit in der Bezirksvertretung Bochum-Mitte. Darüber hinaus habe ich die heutige AG Queer*Feminismus mitgegründet. Ich engagiere mich für geflüchtete Menschen und bin in der queeren Szene aktiv.

Warum ich kandidiere:

Ich bin seit 25 Jahren in Bochum und habe von Anfang an versucht, das Leben der Menschen hier zu verbessern. Genauso lange koalieren wir als GRÜNE nun mit der SPD und es war eine schwere Aufgabe den Alleinstellungsanspruch und die konservativen Ansichten der Genoss*innen aufzubrechen, doch in dieser Zeit ist viel gelungen. Stück für Stück haben wir es geschafft, Bochum sozialer, grüner und menschlicher zu machen. In Bochum-Mitte möchte ich mithelfen, dass wir stärkste Kraft werden und auf einem Nachrückerplatz für den Rat möchte ich meine Expertise in sozialpolitischen, queeren und schulpolitischen Fragen anbieten.

Das will ich erreichen:

1. Ich setze mich dafür ein, dass Bochum eine antifaschistische Stadt bleibt und die Nazis der AfD keine Chance haben.
2. Ich möchte, dass Geflüchtete besser unterstützt werden, Bochum ist zwar schon recht weit, aber es geht mehr.
3. Ich setze mich für mehr Gesamtschulen in Bochum ein.
4. Ich möchte, dass die queere Szene gestärkt wird, auch durch mehr Mittel und Teilhabe.
5. Ich setze mich dafür ein, dass die Unterstützung von wohnungslosen Menschen ausgebaut und Housing First Priorität wird.

Wenn ich an Bochum denke, dann…:

denke ich an 15.000 Menschen, die in der Kälte gegen Nazis demonstrieren. Dann denke ich an eine bunte, queere, laute und antifaschistische Stadt.