Zu meiner Person:
Ich bin Marta Taş, 20 Jahre alt, aus Bochum und studiere Sozialwissenschaft an der Ruhr-Universität Bochum. Neben dem Studium leite ich im „Forum Gemeinsam für Integration – GEMI e. V.“ ein Sprachcafé im Rahmen des Projekts „Willkommenstreff Wattenscheid“. In meiner Freizeit schreibe ich Geschichten, Gedichte und zeichne gerne.
Das habe ich bisher gemacht:
Seit meiner Schulzeit engagiere ich mich im Integrationszentrum GEMI e. V. in Bochum Wattenscheid. Seit über vier Jahren bin ich dort aktiv als Jugendsprecherin, Integrationslotsin, Social Media Managerin und Projektleiterin. Nach meinem FSJ beim DRK Unna e. V. in Pflege und Schule machte ich die Sevengardens-Schulung und fördere Umweltbewusstsein bei jungen Menschen. Dieses Jahr schloss ich die JULEICA-Schulung ab und bin seitdem bundesweit als Jugendleiterin aktiv. Zudem engagiere ich mich als UNICEF Supporterin für Junior-Teams und als Sprecherin des Paritätischen Jugendwerks Bochum für soziale Gerechtigkeit und Vielfalt.
Warum ich kandidiere:
Politik bedeutet für mich, alle Menschen zu repräsentieren. Als junge FLINTA-Person mit internationaler Familiengeschichte, die als zweite Generation hier lebt, kenne ich die Hürden junger Menschen ohne Akademikereltern, wenn es darum geht, Chancen zu erkennen, Nachteile zu Vorteilen zu machen und Vorurteilen zu begegnen. Durch meine Arbeit mit Menschen aus verschiedenen Lebenswelten möchte ich eine Stimme für die sein, die ihre Probleme nicht ausdrücken können. Ich möchte jungen Menschen zeigen, dass es gut ist, anders zu sein und dass unsere jungen Stimmen in der Politik zählen. Man kann alles erreichen, wenn man an seinen Träumen festhält.
Das will ich erreichen:
1. Chancengleichheit und Gleichbehandlung für alle Kinder in Schulen, unabhängig vom sozialen Hintergrund. Lehrer sollen lernen, wie sie Kinder aus schwierigen Verhältnissen oder mit Sprachbarrieren unterstützen können, z.B. durch Workshops. 2. Förderung von Allgemeinwissen und politischer Bildung für junge Menschen aus allen Stadtteilen und Schulformen in Bochum. 3. Einbindung junger Geflüchteter in die Jugendpolitik, um sie frühzeitig einzubeziehen 4. Aufklärung von Familien aus sozialen Brennpunkten über kostenlose kulturelle Angebote, Sport und Engagement-Möglichkeiten. 5. Jungen Menschen in Jugendorganisationen beibringen, wie man Projektanträge für Förderungen stellt.
Wenn ich an Bochum denke, dann…:
kommen mir das VFL Bochum-Stadion, die Uni-Bochum-Terrasse mit der schönsten Aussicht und das Deutsche Bergbau-Museum in den Sinn, das die Stadt prägt.