Sonja Lohf

Zu meiner Person:

Mein Name ist Sonja Lohf. Ich bin 36 Jahre alt und lebe in Wattenscheid. Aufgewachsen in der Hansestadt Lübeck. Nach FSJ und Fachabitur bei Köln, zog es mich mit 20 Jahren dann ins Ruhrgebiet. So ist Bochum zu meiner zweiten Heimat geworden. Nach meinem Soziale Arbeit Studium an der EFH arbeite ich als
Sozialarbeiterin in einem Mutter-Kind Haus.

Das habe ich bisher gemacht:

Schon während meines Studiums war ich in der Bahnhofsmission in Essen aktiv. An der EFH war ich Finanzreferentin im AStA. Seit über 10 Jahren bin ich Grünes Mitglied. Nach meinem Studium beschloss ich mich aktiver einzubringen. Erst im OV WAT, dann vier Jahre als Beisitzerin im Vorstand. In dieser Zeit habe ich mehrere Wahlkämpfe und viele Veranstaltungen der Partei mit organisiert. Gerade die letzte Kommunalwahl war für mich eine intensive Zeit, dort war ich auch Mitglied des OB-Wahlkampfteams. Seit 2020 bin ich Mitglied im Rat, im Ausschuss für Arbeit und Gesundheit und sozialpolitische Sprecherin. Ich bin Fraktionsvorsitzende in der BV WAT.

Warum ich kandidiere:

Als Sozialarbeiterin merkte ich schnell, dass die Rahmenbedingungen der Sozialen Arbeit durch die Politik festgelegt werden. Dabei werden oft kaum zu bewältigende bürokratische Hürden geschaffen. Dadurch wurde mir erneut bewusst, dass ich mich auch politisch für eine gerechte und gleichzeitig realistische Sozialpolitik
engagieren muss, mit den Hilfesuchenden im Zentrum und nicht die Bürokratie. Kommunalpolitik wirkt unmittelbar vor Ort: Der Baum, der gepflanzt wird. Die Straße, die erneuert wird. Die Kita oder der Spielplatz, der neu gebaut wird. Für die Menschen in der Stadt. Ein paar Gründe warum ich erneut für den Stadtrat kandidieren.

Das will ich erreichen:

Wie Leben wir im Alter?Unsere Quartiere weisen noch nicht die Strukturen auf, die ein langes selbstbestimmtes Leben in den eigenen vier Wänden ermöglicht. In der Obdachlosenhilfe haben wir viel erreicht, aber es bleibt noch viel zu tun. Die soziale Trägerlandschaft muss bunt und vielfältig bleiben. Kostensteigerungen und Kürzungen von Bund und Land gefährden diese Struktur. In Bochum braucht es mehr als einen Arzt, der Schwangerschaftsabbrüche durchführt. Die Integrationsarbeit für Geflüchtete ausbauen.

Wenn ich an Bochum denke, dann…:

An 6 Bezirke, 360.000 Einwohnende. Ein bunter Haufen, uns verbindet: Wir leben gerne hier, weil Bochum einfach ein schönes Fleckchen in Zentrum des Ruhrgebiets ist, mit viel Grün mitten in der Stadt.