Stephanie Kotalla

Zu meiner Person:

Ich komme ursprünglich aus Köln, habe in Höxter an der Weser Landschaftsarchitektur und Umweltplanung studiert und danach für knapp 4 Jahre in Manchester gearbeitet. Seit Ende September 2008 lebe ich in Bochum, ich lebe allein. Meine Eltern sind 2018 aus dem Kölner Umland nach Eppendorf nachgezogen. Seit Januar 2023 arbeite ich für die Gelsendienste in der Nachbarstadt.

Das habe ich bisher gemacht:

Ich bin seit 2014 im Rat der Stadt Bochum und seit 2022 Mitglied der Grünen und der Grünen Ratsfraktion. Ich bin seit 3 Jahren im ADFC, davon über 2 Jahre im Vorstand. Während meines Studiums in Höxter war ich in der Fachschaft aktiv. Und in meiner Zeit in England bei der Landschaftsarchitekten-Kammer Nord-West (LINW) ehrenamtlich. Seit 2011 engagiere ich mich kommunalpolitisch: zunächst bei den Piraten, dann (viel zu lange) in der CDU. Mein 16-jähriges Ich hätte sich das nie träumen lassen, aber es war 2016 und mich hat „wir schaffen das“ beeindruckt. Leider war das Bestreben moderne Großstadtpartei zu werden ein Lippenbekenntnis. Die Richtung in die Merz & Co gehen hat mich angewidert: wir sind eine vielfältige Gesellschaft, unsere Demokratie und unsere Umwelt sind in Gefahr. Wir können uns kein „weiter so“ erlauben.

Warum ich kandidiere:

Nach 10 Jahren im Rat benötige ich eine Pause. Dennoch bewerbe ich mich auf einen Listenplatz im Rat und der BV, der sehr, sehr wahrscheinlich nicht ziehen wird. Sollte ich gegen Ende der nächsten Ratsperiode trotzdem erneut ein Mandat erhalten, benötige ich auf Grund meiner Erfahrung wenig Einarbeitung. Mir sind der zeitliche Aufwand und die Konsequenzen auf mein Leben klar.

Das will ich erreichen:

Unsere vielfältige Gesellschaft und unsere Demokratie ist aktuell in Gefahr. Vielleicht retten wir die Welt nicht mit Radwegen, aber die Verkehrswende gehört zu den Dingen, für die ich mich persönlich einsetze. Das und die Überhitzung der Städte, bzw. die Folgen des Klimawandels gehören zu meinen Kernthemen.

Wenn ich an Bochum denke, dann…:

Bochum ist für mich ein grosses Dorf. Keine Schönheit, aber liebenswert. Ich habe hier wie viele andere zwischen Büdchen, Döner und Currywurst eine neue Heimat gefunden. Für die setze ich mich gerne ein.